Innen-und Außenputz
February 7, 2025

Innenputz und Außenputz: Übersicht der Kosten

Innenputz und Außenputz: Was kosten diese Arbeiten?

Die Kosten für Innen- und Außenputz variieren je nach Material, Fläche und Arbeitsaufwand. Ob für eine Renovierung oder den Neubau – verschiedene Faktoren beeinflussen den Preis, wie die Wahl des Materials, die Putzart und die Frage, ob Profis oder Eigenleistung zum Einsatz kommen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Aspekte.

Materialkosten im Überblick

Die Materialkosten unterscheiden sich je nach Art des Putzes:

Unterputz: Kosten zwischen 2 und 5 Euro pro Quadratmeter.

Oberputz: Je nach Materialqualität und Beschaffenheit fallen 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter an.

Hochwertige oder spezielle Putze, wie Lehm- oder Strukturputze, können teurer ausfallen.

Arbeitskosten für professionelle Verputzer

Falls Sie sich für professionelle Unterstützung entscheiden, sollten Sie mit Stundensätzen zwischen 20 und 50 Euro rechnen. Für größere Projekte wie das Verputzen ganzer Hausfassaden steigen die Arbeitskosten entsprechend mit der Fläche.

Tipp: Holen Sie Angebote von mehreren Fachbetrieben ein, um Preise zu vergleichen und die Qualität der Arbeiten sicherzustellen.

Innenputz oder Außenputz – welche Arbeiten sind teurer?

Der Außenputz ist im Vergleich zum Innenputz meist kostspieliger. Grund dafür sind die höheren Anforderungen an Material und Verarbeitung, da Außenwände stärker gegen Witterungseinflüsse geschützt werden müssen.

Innenputz: Durchschnittliche Gesamtkosten 30–50 Euro pro Quadratmeter.

Außenputz: Kosten von 30–80 Euro pro Quadratmeter, abhängig von Material und Technik.

Kostenfaktoren im Detail

1. Art des Putzes:

Günstige Varianten: Gipsputz für innen, Kalkzementputz für außen.

Hochwertige Optionen: Lehmputz oder Strukturputze, die ästhetisch und langlebig sind.

2. Putzdicke:

Unterputz: Üblich sind 20–100 mm Dicke.

Oberputz: Meist zwischen 8–15 mm.

3. Besondere Anforderungen für Außenwände:

• Witterungsbeständigkeit und Dämmfähigkeit sind essenziell. Kunstharz- oder Silikatputze eignen sich besonders gut für langlebige Außenflächen.

Tipps zur Kosteneinsparung

1. Regionale Unterschiede nutzen: Preise können je nach Region variieren – Angebote vergleichen lohnt sich!

2. Eigenleistung prüfen: Kleinere Flächen oder das Vorbereiten der Wände können oft selbst erledigt werden, um Arbeitskosten zu sparen.

3. Materialqualität bedenken: Investieren Sie in hochwertige Materialien, um spätere Reparaturen zu vermeiden.

Werkzeuge und Materialien für den Putz

Für Innen- und Außenputz benötigen Sie hochwertige Materialien und Werkzeuge, darunter:

Gips- oder Kalkputz: Geeignet für glatte, trockene Innenflächen.

Kalkzementputz: Widerstandsfähig und feuchtigkeitsregulierend, ideal für Keller und Außenflächen.

Kunstharzputz: Witterungsbeständig und farbig, oft für Außenwände.

Wichtige Werkzeuge:

1. Putz- und Glättekellen: Für ein gleichmäßiges Auftragen des Materials.

2. Reibebrett: Zum Glätten der Oberfläche.

3. Spritzmaschinen: Erleichtern die Arbeit bei größeren Flächen.

Fazit: Innenputz und Außenputz sinnvoll planen

Ob Innen- oder Außenputz – die Gesamtkosten hängen von vielen Faktoren ab. Eine sorgfältige Planung und die Abwägung von Eigenleistung und professioneller Unterstützung helfen, das Budget im Griff zu behalten. Investieren Sie in hochwertige Materialien und vergleichen Sie Angebote, um langfristig ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Materialien können Sie Ihre Wände professionell und nachhaltig gestalten!

Frank Eiselt

Verputzmeister bei FENG Verputzgeselschaft mbH

Als Verputzmeister bei der FENG Verputzgesellschaft mbH steuern Sie anspruchsvolle Verputzprojekte, sorgen für perfekte Oberflächen und leiten ein erfahrenes Team.